Donnerstag, 2. August 2012

Back to the blogosphere

Die Prüfungszeit und ein stressiges Sommersemester in Deutschland habe ich erfolgreich hinter mich gebracht. Nachdem sich bisher mein Blogger-Fleiß in Grenzen hielt versuche ich jetzt regelmäßiger über Fortschritte und Erfahrungen zu berichten. Allerdings bin ich auch noch nicht in den USA und möchte niemanden langweilen. Ich halte mich also in der Frequenz zurück.

Was gibt es zu berichten?
Bis jetzt habe ich an mehreren Veranstaltungen der Uni teilgenommen, die mich auf den Auslandsaufenthalt vorbereiten sollten. Die Trainerin bei einem der Termine wählte die unglückliche Taktik für alle kriminellen Umtriebe der USA Detroit als Beispiel heran zu ziehen. Die drei Seminar-Teilnehmerinnen, die geplanterweise ein komplettes Jahr in dieser Stadt verbringen wollten waren davon wenig begeistert.

Logischerweise sollte man in den USA sowieso nie ein Stadtviertel betreten von dem man die genaue sozioökonomische Lage nicht kennt! So wurden uns sogar Internetseiten weiterempfohlen, bei der man diese vorher checken kann.
Dass so eine Einstellung die Ghettoisierung von Stadtvierteln wohl erstrecht explodieren lässt sei jetzt einfach nur am Rande erwähnt. Amerikaner sind nunmal sehr vorsichtige Naturen.

Des weiteren will ich die Erkenntnis aus den Seminaren nicht unerwähnt lassen, dass die Deutschen Kokosnüsse und die Amerikaner Pfirsiche sind. Zumindest was das Schließen von Freundschaften angeht. Malt euch die Metapher selbst aus (seht es als ein Rätsel!).

Ach ja, ich habe jetzt tatsächlich vor ca einem Monat meine Bewerbung abgeschickt (eigentlich reine Formsache, da die deutsche Uni die Auswahl trifft). Eine Reaktion steht leider immer noch aus. Dabei sind einige Dinge zwecks Flug, Visa und sogar Aufenthaltsdauer noch sehr unklar

Um euch mehr zusammnhängende Information geben zu können, muss ich also noch auf verschiedene Reaktionen warten. Das mag nervig für mich sein, weil ich paranoid bin und ständig fürchte, dass mir die Zeit davon läuft. Andererseits: Nachdem ich mitten im kommenden Wintersemester das Land verlasse lohnt es sich unter keinem Aspekt dieses noch anzutreten. Dementsprechend sollte ich meine viele Freizeit auch jetzt schon genießen und einfach ein bisschen entspannen.

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